Eindrücke der AGPA-Tagung 2023 an der Universität Concepción

Ich freue mich, dass ich an diesem Wochenende auf der Tagung der AGPA Chile an der Universität von Concepción sprechen konnte. Auf dem Programm standen eine ganze Reihe interessanter Redner, Themenschwerpunkte und Ideen – es ging um Methoden, neue Lehrwerke, digitale Tools, KI.

Hier hinterlege ich euch wie auf der Tagung zugesagt mein Vertiefungsmaterial und einige nützliche Links zu (Online-)Werkzeugen zur Vertiefung und zum Ausprobieren.

Auf der diesjährigen Tagung vom 3. bis zum 5. November hatte sich die AGPA u. a. das Ziel gesetzt, die Verbindung zwischen den Multiplikatoren der deutschen Sprache in Chile und den notwendigen Austausch unter den Lehrern zu fördern. Das klang für mich von Anfang an nach einer soliden Idee. Das Konferenzthema “Lernwege” wurde insofern auch nicht zufällig gewählt.

Die Projekte, Praxisbeispiele und Themen waren spannend und es war manchmal gar nicht einfach, zu entscheiden, was man sich ansehen soll. Ich fand die Idee der Impulsbeiträge sehr gelungen und die Workshops wie z. B. Draussen Lernen von Claudia Ullrich gingen gut nach vorn, waren proaktiv und lassen sich in eigenen Unterrichtsideen weiterentwickeln. Auch die Präsenz und Integration von Huber, Klett und Cornelsen war gut gelungen. Ich empfehle einen Blick in die neuen Prima-Lehrwerke und die neue Reihe Das Leben von Cornelsen, letztere erscheint mir besonders für ältere Deutsch-Lerner an den DS ab 14 bis 15, also auch gerade Quereinsteiger oder schnelle und motivierte Schüler in den Grundkursen geeignet.

Formación en IA para colegios y universidades

Klett stellt seine digitalen Lernmaterialien zukünftig frei zugänglich auf seiner neuen Plattform Allango zur Verfügung – das wird einiges im Unterricht vereinfachen, vor allem für die Deutschen Schulen in Chile, die auf Empfehlung der Fachleitung bereits mit den Deutschprofis und/ oder Hallo, Anna arbeiten. Bei Klett wird auch Hallo, Anna demnächst zu den Miniprofis, zu denen ich allerdings noch keinen Link finden konnte.

Bei mir ging es um drei Impulsvorträge:

  • um das Lernwerkzeug Curipod und seinem Einsatz im Klassenzimmer (Präsentation hier) und
  • gesondert um die Förderung strukturierten Schreibens mit Hilfe von KI und Curipod (Präsentation hier)
  • sowie meine Erfahrungen im Wandel vom klassenraum- zum lehrerraumzentrierten Unterrichten (Präsentation hier).
Es ging heiss her: knapp 30 Impulsbeiträge und Workshops zwischen 30 und 45 Minuten gab es auf der AGPA an nur einem Tag, Programm siehe unten

Wer seinen Basisaccount auf curipod.com auf Premium upgraden möchte, ist herzlich eingeladen, das mit dem Coupon-Code MICHAEL zu tun. Ihr könnt dann einige interessante neue Features nutzen, unter anderen z. B. eine unbegrenzte Übersetzung eurer Folien per Klick, den Export eurer Curipods als PDF, unbegrenztes KI-Feedback an eure Lerner mit erweitertem Zeichenumfang.

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